1. Damen erwarten ALBA zum vorletzten Heimspiel der Punkterunde

Zum vorletzten Heimspiel in der Punkterunde der 2. Bundesliga Nord treffen die BBZ-Damen als aktueller Tabellenvierter am Sonntag ab 16.30 Uhr in der Heisenberghalle zu Lev.-Lützenkirchen auf den Tabellensiebten ALBA Berlin. Für Opladen geht es in erster Linie darum, Platz vier zu verteidigen, denn diese Platzierung haben sich Trainerin Grit Schneider und ihre Mitstreiterinnen als Saisonziel gesetzt. Dass man den Gegner aus der Hauptstadt keineswegs unterschätzen sollte, dürfte inzwischen jedem klar sein.  An einem guten Tag können die ALBA-Damen durchaus mit den Großen der Liga mithalten, was nicht weiter verwunderlich ist, wirft man einen Blick auf deren Kader. Dort findet man als beste Schützin mit bis dato 220 Punkten die teamorientiert spielende US-Amerikanerin Erika Livermore, die nicht nur gut trifft, sondern immer wieder ihre Mitspielerinnen gekonnt in Szene setzt. Dazu gesellen sich die stets zu beachtenden ehemaligen Auswahlspielerinnen Ireti Amojo und Lena Gohlisch, die jederzeit in der Lage sind, ein Spiel an sich zu reißen und zu entschieden. Sinnvoll ergänzt wird dieses Trio von Spielerinnen wie Lucy Reuß, Johanna Hirmke und einigen hoch veranlagten Talenten. Seit kurzem verstärkt auch die polnische Profispielerin Ewelina Jackowska das ALBA-Team, das die Grundlage für ein auf Jahre hinaus von der Clubführung als förderungswürdig angesehenes Gebilde stellt. Das Hinspiel ging vor einer beeindruckenden Kulisse von mehr als 2.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena (Zweitligarekord) an Opladen. „Berlin wird anreisen, um bei uns zu gewinnen, so viel ist klar. Diese Mannschaft ist unangenehm zu spielen. Im Hinspiel haben wir eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, dann zwar etwas die Zügel schleifen lassen und dennoch souverän gewonnen. Für uns gilt es auf das zu achten, was wir gut können. Wir müssen konsequenter als zuletzt verteidigen und wieder mehr als Team agieren. So könnten wir an die Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen“, meint Grit Schneider.