Fehlende Körperhöhe macht den Unterschied

Leider müssen die Mädels der U14 noch immer auf den ersten Sieg in der Regionalliga warten… das Spiel gegen ASC Dortmund verlor man 55-75.

„Schon als Dortmund in die Halle kam wusste ich, dass das ein schweres Spiel werden würde. Wir waren im Schnitt mal wieder einen halben Kopf kleiner.“ So Coach Jessi Kunel zu den Gedanken vor dem Spiel. „Doch wir wollten viel Druck machen und den Ball gar nicht bis an den Korb kommen lassen, was leider nur teilweise geklappt hat.“

So sollte es kommen, dass die drei Großen von Dortmund zusammen 63 der erzielten 75 Dortmunder Punkte machen. Kyra und Marie hatten alle Hände voll zu tun ihre Gegenspielerin vom Korb weg zu halten, doch wenn man einen halben bis ganzen Kopf kleiner ist kann man teilweise noch so gut verteidigen, da sieht man immer doof aus, wenn über einen drüber geworfen wird… Trotzdem haben auch die anderen es geschafft ihre Gegenspielerinnen vor sich zu halten und keine zu einfachen Chancen zuzulassen.

Im eigenen Angriff schaffte man es immer wieder erfolgreich die Gegenspielerin zu schlagen, doch fehlte ab und zu einfach etwas Glück im Abschluss. Denn wenn gefoult wurde, waren die Schiedsrichter zur Stelle. Eine Freiwurfquote von 56% ist in dem Alter schon in Ordnung…

Erst im letzten Viertel schienen die Mädels endgültig im Spiel angekommen zu sein und zeigten schöne Korberfolge nach viel Bewegung.

„Leider haben wir das zweite Viertel ziemlich verschlafen, die Niederlage hätte eindeutig nicht so hoch ausfallen müssen.“

 

Das kommende Wochenende gibt hoffentlich Anlass zur Freude. Samstags findet das erste Spiel in der Kreisliga statt, wo sich die Mädels mit den Jungs der Bergischen Löwen messen werden. Danach trifft man am Sonntag auf den ungeschlagenen Tabellenführer BG Bonn.

 

Es spielten: Kyra (6), Maleah (4), Emilie, Lotta (2), Lea (4), Marie, Nina (18), Sofia (9), Nastasija (2), Caitlyn (9), Sophie (1), Clara

Etwas Statistik:
Viertelergebnisse: 12-15 / 10-22 / 13-14 / 20-24
Freiwurf-Quote: 9/16 – 56%