1. Damen ohne Stratton gegen Wolfenbüttel

Bereits am Samstagnachmittag (16 Uhr) empfangen die Zweitliga-Basketballerinnen des BBZ Opladen in der Heisenberghalle das Wolfpack Wolfenbüttel. Das Wolfpack gehört zu jenen drei Teams, die bislang alle Spiele gewonnen haben. Allerdings hat unser anstehender Gegner eine Partie weniger ausgetragen. Diese wird am Freitagabend bei den Bergischen Löwen nachgeholt. Die Teilnahme an den Playoffs hat man sich beim Wolfpack auch für diese Saison auf die eigene Fahne geschrieben, was einhergeht mit der Einschätzung vieler Szenekenner. In der letzten Spielzeit schaffte man sogar den Einzug ins Finale, war dann aber dem TK Hannover unterlegen. Am ehesten überzeugte die Mannschaft von Übungsleiter Pierre Hohn bis jetzt beim deutlichen Heimerfolg über die allerdings ersatzgeschwächt angetretenen Krofdorferinnen. Zuletzt mühte man sich zu einem denkbar knappen 67:65 über den Liganeuling Osnabrücker TB, wobei allein 46 Punkte auf das Konto der drei Profispielerinnen Alli Gloyd, Crystal Leary und Birgit Piibur gingen. Beste Schützin insgesamt ist bis dato die US-Amerikanerin Alli Gloyd mit 67 Punkten, gefolgt von der Estin Birgit Piibur (51) und der zweiten US-Amerikanerin Crystal Leary (46). Wolfenbüttel hat bis jetzt lediglich neun Spielerinnen eingesetzt, nun aber steht die zuletzt verletzt ausgefallene Klaudia Grudzien wieder zur Verfügung. Ein Wiedersehen wird Opladens Jill Stratton mit einigen Wolfenbüttelerinnen feiern können, war sie doch selbst einige Wochen bis zur ihrer Verletzung dort im letzten Jahr aktiv. Aktiv wird sie allerdings am Samstag nicht sein können, denn Jill zog sich bereits nach sechs Minuten beim Neuss-Spiel einen zweifachen Bänderriss zu und wird nun vier bis sechs Wochen aussetzen müssen, was die Aufgabe für Opladen nicht eben leichter macht. In der Favoritenrolle sieht BBZ-Trainerin Birgit Kunel ihr Team jedenfalls nicht.